Du denkst, Mädchen haben Angst vor Technik?
Du meinst, Mädchen können nicht programmieren?
Falsch!
Wir, die Mädchen der 1c, besuchten den Workshop Robo4Girls im TGM, wo wir unter der Anleitung von Frau Julia Kafka und Herrn Andreas Landl Roboter-Fahrzeuge bauten und diese so programmierten, dass sie ein „Ballett“ aufführten, einen Parcours durchquerten und mit roten Smileys blinkten.
Wir arbeiteten in 2er und 3er Teams und mussten als erstes nach einer Anleitung ein Fahrzeug aus Lego bauen, das wir mit einem elektronischen Motor verkabelten. Dieses durften wir noch mit Flügeln, Fühlern, Knöpfen usw. schmücken. Danach gaben wir unseren Roboterinnen klingende Namen wie z.B. „Lenoardi Tutuz“ oder „Hermine Rüsselmann“.
Die nächste Aufgabe bestand darin, die Roboterinnen zu programmieren. Dafür bekamen wir Tablets, in die wir zuerst gemeinsam mit den TrainerInnen die Programmierbefehle eingaben. Dann gingen wir auf den Gang und ließen unsere Robertas „tanzen“.
Danach mussten wir alleine programmieren und die Aufgabe war, dass unsere Roboterinnen einen Parcours meisterten. Das war gar nicht so einfach, da wir viel ausprobieren mussten, z.B. wie viele Sekunden das Fahrzeug vorwärts fahren sollte, wann eine Linkswende gemacht werden musste usw. Als alle fertig waren, präsentierte jede Gruppe ihren Parcours.
Zum Schluss bekam jedes Mädchen einen Roberta-Ausweis von den TrainerInnen und einen großen Applaus von der ganzen Gruppe.