Yoga in der Schule

Ausgeglichen, konzentriert und gestärkt durch Yoga

Die aus Indien stammende traditionelle bzw. philosophische Lehre des Yoga ist ca. 5000 Jahre alt und bedeutet wörtlich übersetzt Einheit, Verbindung und Integration. Die zahlreichen übermittelten geistigen und körperlichen Praktiken des Yoga (z.B. Meditation, Asana, Pranayama,…) dienen vorallem dazu, den Körper zu stärken bzw. den Geist zu beruhigen.

Yoga ist für alle, denn es ist einfach, effektiv und für jeden umsetzbar. Die Herkunft, die Religion, das Geschlecht und das Alter spielen dabei keine Rolle. Jeder ist willkommen! Alles, was wir für Yoga brauchen, ist unser Körper, unseren Atem und den Willen, Yoga zu praktizieren.

Der Yogaunterricht (Unverbindliche Übung in der Oberstufe) mit den Schüler*innen beinhaltet sowohl das Praktizieren von Atem- (Pranayama) und Konzentrationsübungen (Meditation), als auch das Ausführen von verschiedenen Körperhaltungen (Asanas). Die meist zu Beginn oder am Ende ausgeführten Meditationseinheiten stärken die Nerven, bauen Stress ab und erleichtern den Umgang mit Emotionen. Die Anwendung der unterschiedlichen Pranayamatechniken verbessert die Konzentration und erhöht das Lungenvolumen. Das regelmäßige Ausüben der Asanas verhilft den Praktizierenden zu vermehrter körperlicher Stärke, Flexibilität und Ausdauer.

 

„Tiefe Konzentration entsteht, wenn Fühlen und Denken auf ein Thema ausgerichtet zur Einheit verschmelzen.“

Patanjali

 

 

Der Besuch der Yogastunde bietet die Möglichkeit, eine kleine Auszeit vom Leistungsdruck, vom vielen Sitzen und von etwaigen Sorgen zu nehmen.

Fotografien von Jakob Dislers-Must