Die Kommunikation mit unseren Großeltern, Freunden und Verwandten ist im Zuge der Corona-Krise und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen auf digitale Medien beschränkt. Das stellt gerade für ältere Menschen, die allein wohnen, eine große Belastung dar. Das Bedürfnis nach analogen Dialogen mit Menschen, die wir direkt vor uns haben, bleibt. Und dies sind in dieser Zeit oft Fremde, die wir vor dem Fenster vorbeigehen sehen, die im Haus vis-a-vis wohnen oder die in der Hoffnung auf eine Erwiderung des Grußes freundlich aus ihren Fenstern winken.
Unter dem Motto „Fenster der Hoffnung/ Fenster zum Mitmenschen“ haben sich die katholischen Religionsschülerinnen überlegt, wie sie ein Fenster ihres Zuhauses zum Mutmach-Fenster umgestalten können.
Nun da sich wieder nach und nach die Türen unserer Heime öffnen, soll hier noch einmal ein digitaler Blick in und durch die besten Fenstergestaltungen ermöglicht werden.