Am Gymnasium am Augarten bieten wir mit dem Modul „Mensch und Umwelt“ einen einzigartigen Bildungszweig, der weit über den klassischen Schulunterricht hinausgeht. Hier verbinden wir Naturwissenschaften, Ethik und gesellschaftliche Verantwortung zu einem spannenden Gesamtkonzept. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur, wie der menschliche Körper funktioniert, wie Medikamente hergestellt und auf Reinheit getestet werden, wie mehrstufige chemische Synthesen ablaufen oder wie Ökosysteme aufgebaut sind, sondern auch, welche Auswirkungen unser Handeln auf die Welt hat – sozial, ökologisch und global.
Was uns besonders macht? Unsere enge Verbindung von Theorie und Praxis: von der Sektion von Organen, um deren Aufbau zu untersuchen, bis zur Herstellung eines Deokristalls aus Aluminium.
Exkursionen zur Entnahme von Wasserproben zur späteren Analyse, Projekte mit Umweltorganisationen, Workshops mit Expertinnen und Experten und eigene Forschungsprojekte wie Studiendesigns stehen ebenfalls auf dem Stundenplan. Dabei fördern wir kritisches Denken, Teamarbeit, nachhaltiges Handeln und den sicheren Umgang mit gefährlichen Substanzen.
Wer bei uns den Zweig „Mensch und Umwelt“ wählt, entscheidet sich für eine Schule, die Wissenschaft und Wertevermittlung vereint – für eine Ausbildung mit Blick auf die Zukunft.
„Ich finde das Modul „Mensch und Umwelt“ sehr spannend, weil es viel Abwechslung bietet. Durch Ausflüge, Experimente, Mikroskopieren und sogar Sezieren wird der Unterricht richtig anschaulich. Das Protokollieren hilft mir, genauer zu arbeiten. Für mich ist es die perfekte Mischung aus Theorie und Praxis!“
Eliza Novelozo
„Ich finde den Science-Zweig „Mensch und Umwelt“ richtig gut, weil wir super viel selbst machen können. Wir haben schon viele spannende Sachen gemacht, zum Beispiel echte Tierorgane wie Augen, Herzen, Nieren oder eine Leber seziert! Das war erst ungewohnt, aber total interessant. Ich habe dabei viel gelernt. Was mir besonders im Kopf geblieben ist, ist, wie genau wir uns den menschlichen Körper angeschaut haben, von den Sinnesorganen über die Nerven bis zu den inneren Organen, wie Leber und Niere. Ich habe in diesem Zweig mehr über den Körper gelernt als je zuvor, und es hat richtig Spaß gemacht. Wir haben auch Exkursionen gemacht, die gut zum Thema gepasst haben. Insgesamt ist der Zweig super für alle, die gerne experimentieren, neugierig sind und mehr über den Menschen erfahren wollen.“
Hawraa Al-Bayati
„Das Modul „Mensch und Umwelt“ besuche ich bereits seit zwei Jahren und ich muss sagen, dass es ein sehr spannendes Fach ist. Es findet einmal in der Woche statt und besteht aus vier Unterrichtsstunden, wobei jede Stunde abwechslungsreich ist. Jede Woche ist unterschiedlich: Einmal macht man nur Theorie und die Woche darauf dann nur Praxis. Oft ist es der Fall, dass in denselben vier Stunden zuerst zwei Stunden Theorie und dann Praxis stattfinden, was relativ gut ist, da uns Schülerinnen und Schülern dadurch ein Überblick über das Thema geschaffen wird und wir es somit leichter finden, wenn wir experimentieren. Das Besondere an dem Fach ist, dass, egal was wir machen, wir immer Spaß dabei haben, da unsere Lehrer diese langen vier Stunden sehr gut und auf eine spannende Art und Weise vorbereiten. Beispielsweise haben wir vor Kurzem das Thema „Wissenschaftliche Studien“ behandelt. Dabei wurde uns das Thema nicht nur theoretisch erklärt, sondern auf eine sehr praktische Art nähergebracht. Wir durften nämlich selbst eine eigene kleine Studie in Form einer Umfrage planen und durchführen. Dazu mussten wir uns zunächst ein Thema überlegen, eine passende Forschungsfrage formulieren und anschließend einen Fragebogen erstellen. Ich persönlich bin der Meinung, dass die Umsetzung der Idee von den Lehrern gut gelungen ist. In den letzten zwei Jahren haben wir viele verschiedene Experimente durchgeführt – manche mit Tieren wie Fischen oder einem Schaf, andere mit unterschiedlichen Chemikalien oder Alltagsmaterialien. Diese Vielfalt macht das Fach besonders interessant, weil wir nicht nur über die Umwelt lernen, sondern auch selbst aktiv werden und mit echten Materialien arbeiten dürfen. Dabei lernen wir auch den sicheren Umgang mit Laborgeräten. Außerdem müssen wir nach jedem Experiment ein Protokoll schreiben, wofür wir immer eine Woche Zeit bekommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit mit den anderen Schülerinnen und Schülern. Wir arbeiten selten allein, sondern meistens in Gruppen von zwei bis vier Personen. Besonders bei Experimenten ist die Zusammenarbeit entscheidend, da man sich gegenseitig unterstützen und die Arbeitsschritte aufteilen kann. Somit lernt man nicht nur das Experimentieren, sondern auch, wie man sich auf andere verlassen kann und wie wichtig es ist, mit anderen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. Im Großen und Ganzen ist „Mensch und Umwelt“ ein Fach, in dem Wissen auf eine sehr spannende, abwechslungsreiche und praxisorientierte Art vermittelt wird. Wer Interesse an Natur, Umwelt und dem Forschen hat, wird hier viel lernen – und dabei auch noch Spaß haben.“
Aida Krasnici„Ich habe im M&U-Zweig Vieles gelernt, das ich auch im Alltag anwenden kann – z.B. über Ernährung, Diäten und Gesundheit. Besonders spannend fand ich organische Chemie, die mir später im Studium helfen wird. Ich empfehle den Zweig allen, die etwas mit Biologie, Chemie oder Medizin machen wollen – man lernt hier sehr viel Grundwissen und kann sich in Themen vertiefen. Mir gefällt es hier besonders wegen der Lehrkraft und der Gruppenarbeit, auch wenn es manchmal etwas chaotisch ist.“
Abdulrahman Ahmed Sheikh 7E„Der Zweig M&U gefällt uns, weil wir viel über Natur, Umwelt und Technik lernen. Wir empfehlen ihn allen, die neugierig sind und gerne praktisch arbeiten, da man viel ausprobiert und forscht.“
Hatsi Ghanadian 7BC„Der Mensch & Umwelt-Zweig war für mich die beste Entscheidung, da ich Laborarbeit sehr mag und genau das bietet sich in den langen Einheiten an. Aber M&U befasst sich auch stark mit dem wissenschaftlichen Arbeiten. Man muss Interesse mitbringen.“
Sumira Salim 7BC
