Die Lateinschüler der 7a, 7c und 7d erkunden die Ewige Stadt 

Nach langer Vorbereitung lernten die Lateinschüler der 7a, 7c und 7d Rom in all seinen Facetten kennen. Gleich am ersten Tag besuchten die 21 Schülerinnen und Schüler mit Prof. Horejs und mir die ersten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auf der Piazza del Popolo konnten wir einen kurzen Blick auf den Brunnen und die Statue der Göttin Roma werfen und den meterhohen Obelisken bestaunen. An der Spanischen Treppe genossen wir den herrlichen Ausblick und schlenderten weiter zum Trevi-Brunnen. Natürlich nutzten viele meiner Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, eine Münze über die Schulter nach hinten in den Brunnen zu werfen. Denn damit ist die Rückkehr nach Rom garantiert. Das Pantheon und der Obelisk mit dem Elefanten sowie die Marc-Aurel-Säule durften natürlich auch nicht fehlen. Am Abend erkundeten die Schüler auf eigene Faust die Stadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Von der Engelsburg am Tiber ging es am nächsten Tag schnell zum Petersplatz. Nun waren es nur noch wenige Schritte bis zum Petersplatz. Der Besuch der Vatikanischen Museen und die Besichtigung des Petersdoms standen nun auf dem Programm. Zahlreiche antike Mosaike, die Laokoon-Gruppe, Statuen antiker Götter, malerische Innenhöfe und seltene etruskische Fundstücke wie eine Vase und ein Sarkophag konnten wir bestaunen. Der Höhepunkt war die Sixtinische Kapelle mit den zahlreichen Darstellungen aus der Bibel von Michel Angelo.

 

 

Der Besuch des Kolosseums und des Forum Romanum mit dem Konstantinsbogen und dem Titusbogen am nächsten Tag beeindruckte die Schüler sehr. In der Nähe des Vestalinnenhauses hielten einige Schüler einen Vortrag über die Entstehung Roms, die Lebensweise der Römer, die Bedeutung der Kurie und das Leben der Vestalinnen. Danach wurden wir von Prof. Wiesmann, der uns für das Wochenende besuchte, herzlich empfangen. Geschwächt von der großen Hitze suchten wir nach einer kleinen Odyssee schattige Plätze in einem nahegelegenen Park auf. Einige sportliche Schüler spielten mit anderen Jugendlichen Fußball und zeigten ihre Tricks. In der Basilika Santa Maria Maggiore genossen wir die Stille, bevor einige Schüler mit Prof. Wiesmann zum Abschluss die Inschriften an der Rückseite der Kirche übersetzten.

 

 

Am nächsten Tag hatten wir in den Gärten der Villa Borghese einen fantastischen Blick über Rom und konnten auch einige Straßenkünstler bei ihren Darbietungen bewundern. Lustige Fotos entstanden an der Spanischen Treppe.

 

   

 

Den Nachmittag verbrachten die Schüler entspannt am Strand von Ostia und genossen den Sonnenuntergang. Die Zeit in Rom verging schneller als gedacht und schon saßen wir wieder im Zug Richtung Wien. Allen war klar: Das wird nicht unser letzter Besuch in der ewigen Stadt gewesen sein!